FAQ

Häufig gestellte Fragen rund um Ihren Übersetzungsauftrag.

Diese Frage wird sehr häufig gestellt. Der Grund dafür ist, dass „Übersetzer“ keine geschützte Berufsbezeichnung ist. Eine gute Voraussetzung für den Beruf als Übersetzer ist eine formale Ausbildung und/oder eine nachweislich langjährige Erfahrung als Übersetzer. Mitgliedschaften bei Berufsverbänden wie dem BDÜ sind ein zusätzliches Qualitätsmerkmal. Außerdem sollte der Übersetzer sprachlich und fachlich qualifiziert sowie zuverlässig sein.

Der BDÜ ist der größte Berufsverband Deutschlands für Dolmetscher und vertritt seit über 60 Jahren international deren Interessen. Er bietet regelmäßige Aus- und Weiterbildungen an, damit sich die Mitglieder optimal spezialisieren können. Er leistet außerdem Aufklärungsarbeit über das Berufsbild von Übersetzern und Dolmetschern.

Um ordentliches Mitglied beim BDÜ zu werden, muss der Antragstellende einen Hochschulabschluss im Bereich Übersetzen oder Dolmetschen oder eine vergleichbare Ausbildung haben. Deshalb ist die Mitgliedschaft beim BDÜ ein Qualitätszeichen eines Übersetzers.

Der BDÜ stellt Ihnen als Auftraggeber kostenlos umfangreiche Informationen zur Auftragsvergabe zur Verfügung. Zudem können Sie in der Online-Datenbank einfach und schnell qualifizierte Übersetzer finden.

Hier gilt die Faustregel „je mehr, desto besser“. Vier Elemente sind unerlässlich:

  • die Sprachkombination,
  • der Fachbereich bzw. die Branche,
  • der gewünschte Liefertermin und
  • der Textumfang.

Zusätzliche Informationen sind sehr hilfreich, um eine qualitativ hochwertige Übersetzung erstellen zu können. Dazu gehören: die Textsorte, die Zielgruppe, der Verwendungszweck, das Dateiformat und ggf. die gewünschten Zusatzleistungen (Terminologiearbeit, Lektorat, Layoutgestaltung etc.). Es macht zum Beispiel einen Unterschied, ob die Quelldatei als Word- oder als PDF-Datei geliefert wird. PDF-Dateien müssen zuerst formatiert werden, weshalb die Lieferzeit länger und der Preis höher sein kann.

Wenn Sie schon einmal mit einem Übersetzer zusammengearbeitet haben, werden Sie die Antwort schon mehrmals gehört haben: Es kommt darauf an. Vor allem bei Marketingübersetzungen gibt es je nach Textsorte große Unterschiede. Die Übersetzung bzw. Transkreation eines Slogans wird länger dauern als die Übersetzung einer Produktbeschreibung, auch wenn deren Text länger ist.

Es gibt bestimmte Kriterien, die sich auf die Lieferzeit auswirken:

  • die Dichte an Fachbegriffen,
  • das Format des Quelldokuments und
  • die gewünschten Zusatzleistungen (Korrektorat nach dem 4-Augen-Prinzip, Terminologiearbeit, Layoutgestaltung etc.).

Wenn eine Übersetzung dringend benötigt wird, bieten viele Übersetzer einen Express-Service an. Rechnen Sie aber damit, dass Sie dann wahrscheinlich einen Express-Zuschlag bezahlen müssen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie die Übersetzungen rechtzeitig planen.

Auch hier kann keine pauschale Antwort gegeben werden. Der Preis einer Übersetzung hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab:
  • der Fachbereich,
  • das Format des Quelldokuments (Texte in PDF-Format können unter gewissen Umständen teurer sein),
  • die gewünschten Zusatzleistungen (Korrektorat nach dem 4-Augen-Prinzip, Terminologiearbeit, Layoutgestaltung etc.) und
  • der Liefertermin (Express-Übersetzungen sind in den meisten Fällen teurer).
Kontaktieren Sie mich gerne, um einen unverbindlichen Kostenvoranschlag zu erhalten.

Klar, es hält Sie niemand davon ab. 

Wer sich aber mit dem Thema auseinandergesetzt hat weiß, dass Fachtexte und insbesondere Marketingtexte nicht gut maschinell übersetzbar sind: Der Großteil der sprachlichen Nuancen geht verloren und oftmals werden Fachbegriffe falsch übersetzt.

Maschinelle Übersetzung ist ein Segen und ein Fluch zugleich. Ich persönlich nutze auch die einschlägigen Dienste, wenn ich z. B. eine französische Kundenbewertung verstehen möchte oder, wenn ich im Urlaub schnell wissen will, wie Guten Tag auf Arabisch heißt. Im Zeitalter des Internets und der Globalisierung kann auf maschinelle Übersetzung nicht verzichtet werden.

Ja, dank neuronaler maschineller Übersetzung ist die Qualität des Outputs besser geworden, ich habe sogar meine Masterarbeit genau diesem Thema gewidmet. Aber das heißt noch lange nicht, dass Sie auf einen professionellen Übersetzer verzichten sollten.

Ihnen ist bestimmt schon einmal eine Website aufgefallen, die Fehler enthält oder sich nicht flüssig liest. Würden Sie als Kunde diesem Unternehmen vertrauen? Eher nicht, oder? Denn, wenn die Website schon unprofessionell ist, könnte das Produkt ja auch Qualitätsmängel haben. Wir Menschen sind von Natur aus vorsichtig und skeptisch, und das ist auch gut so. Unser Gehirn hat sich über Jahrtausende in diese Richtung entwickelt, damit wir möglichst hohe Überlebenschancen haben. Und genau diese Vorsicht wird potenzielle Kunden davon abhalten, Produkte zu kaufen oder Dienstleistungen zu buchen, wenn die Texte erkennbar maschinell übersetzt wurden.

Mehr zum Thema erfahren Sie in meinem Artikel Maschinelle Übersetzung für Unternehmen.

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